Liebe Unterstützer, Bürger und Bürgerinnen, Freunde, Demokraten und Nichtversteher,

als erstes möchte ich mich ganz herzlich bei Prof. Dr. Schachtschneider für seinen unermüdlichen Einsatz zum Thema Recht, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie etc. bedanken. Es müsste mehr Menschen seines Formats geben.

Leider fehlt vielen der Mut und das Selbstvertrauen, Dinge anzupacken. (Lästern geht einfacher)
Mir hat auch Dank der großen Unterstützung der Mut und das Gottvertrauen nicht gefehlt. Im Gegenteil. Ich bin noch einen Schritt weiter gegangen.
Am Tag vor der Stuttgarter Gerichtsverhandlung habe ich zu meiner Mutter gesagt, dass ich verlieren muss, damit die Dinge tatsächlich ans Tageslicht kommen.

„Manchmal muss man auch verlieren, um gewinnen zu können.“

Jetzt bedarf es den Mut anderer sich anzuschließen, sei es in Form von gutem Journalismus, sei es aber auch nur in der Form für sich selbst den ersten Schritt zu wagen, ehrlich gegenüber sich selbst und auch seinen Mitbürgern zu sein. Dazu bedarf es nicht mal großer Gläubigkeit.

Dazu gehören einfach nur die 10 Gebote. Für mich hier das angesagteste:

„Du sollst nicht lügen !“

„Rein zufällig“, als einfache Bürgerin bin ich eher ahnungslos durch eine Bürgermeisterwahl an meine Obergrenze, bezüglich Rechtsstaatlichkeit in Deutschland gestoßen.

Was sind Gesetze überhaupt wert, wenn sie nicht eingehalten werden?
Was ist ein Bürger überhaupt noch wert, wenn er von seinem Bürgerrecht Gebrauch macht?
Außer Spesen nichts gewesen!

Welche Chancen hat ein Bürger überhaupt, wenn er sich mit Verwaltung, Landratsamt, Gerichten „anlegt“?

Viele Menschen sind fassungslos über das Gerichtsurteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart!

Mein Vertrauen zum Thema Gerechtigkeit, Rechtsstaatlichkeit und Souveränität ist komplett erschüttert.
Wie kann es sein, dass trotz festgestellter, schwerwiegenden Fehlern im Kommunalrecht- und gesetz weder eine Konsequenz, noch eine Abmahnung der Verursacher geahndet wird?
Warum wurde trotz mehrfachem Drängen, selbst vor Gericht der Gemeindewahlausschuss nie angehört?

Was meinen Schaden anbelangt, so liegen die Ausgaben bei ca. € 23.000,–
Ca. € 8.000,– habe ich als Spenden erhalten.
Die großen Kosten beliefen sich auf ca. € 13.000,– bei meinem ersten Anwalt. Der Rest sind in geringstem Anteil die Kosten für Herrn Prof. Dr. Schachtschneider, Gerichtskosten und sonstiges.

Wenn Sie mich noch unterstützen möchten, bin ich Ihnen sehr dankbar. Die Kontodaten finden Sie >>hier<<.

PS: Ich durfte die Ablehnung aus der Zeitung erfahren, da ich, wie auch mein Anwalt bis dahin keine Begründung vorliegen hatte.

Alles Weitere wird noch ins Netz gestellt.
Es lohnt sich hin und wieder mal vorbeizuschauen.

Bis dahin

Vielen Dank für die Unterstützung und viel Mut

Herzliche Grüße

Petra Weiß